Meisterjockey Fallon: Erste Details seiner Verhandlung

Bei der Verhandlung gegen den sechsfachen englischen Meisterjockey und Arc-Siegreiter Kieren Fallon, wegen Wettmanipulation wurden am Montag erste, äußerst interessante Details bekannt. So soll der Ire einen Tag, nachdem er mit einem Pferd gewann, das eigentlich nicht gewinnen sollte, SMS an einen Mittelsmann gesendet haben.

Es ging um das Pferd Daring Aim, mit dem Fallon (Foto) am 23. Juli 2004 in Newmarket erfolgreich war. Die Hintermänner der Verschwörung kostete der Sieg von Daring Aim rund 138.000 Pfund, da sie gegen das Pferd gewettet hatten.

‚Sie beobachten mich. Wenn ein Pferd so am Toto steigt, wie Daring Aim, dann nehmen sie mir die Lizenz weg. Sie beobachten mich‘, war der Text einer SMS, die Fallon dem Mittelsmann Philip Sherkle am Tag nach dem Rennen sendete.

Weitere SMS, die dem Gericht vorliegen, lassen gleichfalls auf eine Verbindung Fallons zu dieser Wettmafia schließen, der auch ein Geschäftsmann namens Miles Rodgers angehören soll.

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