Zu seinem zweiten Gruppe I-Sieg seiner Laufbahn kam der Monsun-Sohn Maxios im toll besetzten Meilen-Rennen um den Prix du Moulin (Gruppe I, 450.000 Euro) in Paris-Longchamp.
Mit Stephane Pasquier gewann der von Jonathan Pease trainierte Maxios mit fünf Längen Vorsprung vor dem klaren Favoriten Olympic Glory und Anodin.
Neben dem Moulin und dem Vermeille gab es noch zwei wichtige Vorbereitungsrennen für den Arc am ersten Oktober-Sonntag auf der Pariser Nobelbahn.
Und beide Trials gingen nach Japan. Zunächst setzte sich der japanische Derby-Sieger Kizuna mit Yutaka Take für Trainer Shozo Sasai mit hauchdünnem Vorsprung im Qatar Prix Niel (Gruppe II, 130.000 Euro, 2400 Meter) gegen den englischen Derby-Sieger Ruler Of The World, Ocovango und dem Favoriten Flintshire durch.
Klarer fiel der Erfolg von Orfevre, dem letztjährigen Arc-Zweiten, im Qatar Prix Foy (Gruppe II, 130.000, 2400 Meter) aus. Mit Christophe Soumillon war der Schützling von Yasutoshi Ikee drei Längen-Sieger vor Very Nice Name und Pirika.
Nachdem der einzige Dreijährige im Feld zum Nichtstarter erklärt wurde, ging der Sieg im Irish St. Leger (Gruppe I, 2816 Meter, 200.000 Euro) an die vierjährige Stute Voleuse De Coeurs (Trainer Dermot Weld) mit Chris Hayes. Die 100:10-Chance war mit sechs Längen überlegene Siegerin vor Godolphins Ahzeemah und Saddler’s Rock.
Voleuse De Coeurs war riesig gesteigert, denn die beste Leistung ihrer Karriere zeigte sie beim Start zuvor als Dritte auf Gruppe III-Ebene.
