Keeneland-Auktion endet mit einem 14 Prozent-R?ckgang

Nach einem stürmischen September in den Vereinigten Staaten Schloss die 14-tägige Auktion in Keeneland mit einem Minus von 14 Prozent. Natürlich schlug sich weltweite Finanzkrise, die in den USA ausgelöst wurde, auch auf die Jährlings-Auktion im Bundesstaat Kentucky nieder. Nachdem 2007 noch für rund 384 Millionen Dollar Pferde versteigert wurden, kamen in diesem Jahr für 330 Millionen Dollar Jährlinge unter den Hammer.

Das bedeutet einen Rückgang von 14 Prozent gegenüber der Auktioon des Vorjahres. Im Auftrag von Sheikh Mohammed war John Ferguson die größte Investor in Keeneland. Der Agent und Berater des Kronprinzen von Dubai ersteigerte 27 Jährlinge für rund 18 Millionen Dollar. Darunter befand sich auch der Höchstpreis von 3,1 Millionen Dollar. Es handelte sich dabei um eine A P Indy-Tochter der Chimichurri.

Interessant ist sicher auch die Bilanz der verkauften Jährlinge, die auf einen siebenstellige Zahl kamen. Waren es 2007 noch 32 Pferde gewesen, die 1 Millionen Dollar und mehr brachten, so fiel der Hammer im siebenstelligen Bereich in diesem Jahr ’nur‘ achtzehn Mal.

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