Im Stall von Mark Johnston aus Middleham, England läuft es derzeit wirklich rund. Ob in Deutschland, wo er mit seinem jungen Jockey Keith Dalgleish erst die Jaguar-Meile mit Love Regardless gewann und eine Woche später gar den Credit Suisse Private Banking Pokal mit Yavana’s Pace auf die Insel entführte oder in England, wo Johnston ebenfalls von Sieg zu Sieg eilt.
Ein weiterer Stallcrack steht in Bandari (Foto noch vor seinem Verkauf an Hamdan Al Maktoum) bereit. Bislang kam der Alhaarth-Sohn sieben Mal an den Ablauf, gewann bei fünf Versuchen in imponierenden Stil, blieb aber auch zweimal, darunter einmal im englischen Derby, farblos.
Die Great Voltigeur Stakes, eine Gruppe II-Prüfung über die Derbydistanz von 2400 Metern am Dienstag in York könnten nun die nächste Aufgabe für den Dreijährigen sein, der noch in ‚Glorious Goodwood‘ in den Gordon Stakes souverän siegte. Bandari könnte in York auf zehn Konkurrenten treffen, unter denen auch Stallgefährte Systematic noch vertreten ist.
Weitere Ziele sind auch noch vielleicht der Große Preis von Baden-Baden, das Englische St. Leger und der Prix de l’Arc de Triomphe für den etwas phlegmatischen braunen Hengst, in dem ein weiterer Superstar für Trainer Mark Johnston und Besitzer Hamdan Al Maktoum stecken könnte.