‚Camelots Brillianz ist da, damit sie jeder Rennsportfan sehen darf. Wir haben nur das Glück, mit diesem außergewöhnlichen Pferd etwas zu tun zu haben zu dürfen‘, brachte es der Coolmore Supremo nach dem Epsom Derby-Sieg des dreijährigen Montjeu-Sohnes auf den Punkt.
Nach einer zehnjährigen Durststrecke (High Chaparal 2002) gab es wieder einen Derby-Sieg in Epsom für Coach Aidan O’Brien. Und nun ist ganz Großes möglich. Die Triple Crown ist zum Greifen nah!
Gab es nach Camelots Sieg in den 2000 Guineas noch viele Insider der Szene, die Magnier und Co. die Triple Crown-Route aufgrund mangelnder kommerzieller Wertigkeit des St. Leger nicht ernsthaft zugetraut haben, scheint sich diese Frage nicht mehr wirklich zu stellen.
‚Wäre nicht jeder jetzt in der Versuchung, die Triple Crown zu vollenden?‘, so noch einmal Magnier. Zwar gilt dieser als der cleverste Geschäftsmann der gesamten Rennsportwelt und doch steckt auch in ihm am Ende des Tages ein großer Sportsmann.
‚Diese Siege und Momente bedeuten mir im Alter immer mehr. Wenn man mich vor 30 Jahren gefragt hätte, hätte ich es wohl andersherum gedacht, aber heute sind solche Erfolge schöner denn je. Ich werde mich mit Michael (Tabor) und Derrick (Smith) zusammensetzen und wir besprechen die Triple Crown‘, erläutert der Coolmore-Boss.
Dieser und seine Partner sollen sich mit dem Gedanken Triple Crown schon seit Newmarket und Camelots 2000 Guineas-Sieg ernsthaft beschäftigen. Der Triple Crown-Kurs purzelte bei RaceBets.com in der Woche nach den Guineas von 250 schnell auf 120 und dann 80:10.
Aktuell gibt es beim offiziellen Wettanbieter des Rennsports nur noch magere 15:10 auf einen Leger-Sieg Camelots. Und damit liegt RaceBets.com sogar noch zwei Punkte über Branchen-Riese Ladbrokes und europaweit gleichauf mit William Hill, welches mit 15:10 ebenfalls den besten Leger-Kurs auf Camelot aller Buchmacher europaweit anbietet.











