Vor Echelons zweitem Platz in den Windsor Forest Stakes hatte Sir Michael Stoute am Mittwoch seinen ersten Royal Ascot-Sieger 2006 im „Winner-circle“ in Empfang nehmen können. Der aktuelle Champion-Trainer Englands zeichnet als Trainer für Jeremy, der unter Michael Kinane (Foto) mit den Jersey Stakes den ‚Opener‘ des zweiten Meetingstages gewann.
In der Gruppe-III-Prüfung waren die dreijährigen Fliegerspezialisten über 1400 Meter angesprochen. Am Ende war der Danehill Dancer-Sohn im Besitz der Amerikanerin Elizabeth Moran mit zwei Längen voraus. Und es war ein ganz populärer Sieger, denn in seinen Farben war Papillon 2000 zum Sieger in den englischen Grand National aufgestiegen. So etwas hat es auch noch nicht gegeben.
Elizabeth Moran ersteigerte Jeremy als Jährling in Kentucky. „Mein erstes Pferd für die Flachrennen und solch ein Erfolg“, meinte sie hinterher und bewies dann auf die Frage von Journalisten, was denn schöner sei, ein Grand National oder ein Royal Ascot-Erfolg, diplomatisches Gespür, in dem sie „beides gleich schön“, herausbrachte.