Toller Erfolg für Japan im Caulfield Cup, der am Samstag in Australien entschieden wurde. Es war der von Tomoyuki Umeda trainierte Admire Rakti der sich die Gruppe I-Prüfung über 2400 Meter sicherte. Die Hoffnungen der Europäer ruhten im „Cup“ auf dem Karlshofer Seismos, der von Marco Botti vobereitet wird, doch der Ex-Deutsche hatte mit dem Ausgang des Rennens nichts zu schaffen und wurde 15.
Der Sieger machte schon in der Vorbereitung auf dieses Rennen von sich Reden, als er im Weribee Quarantäne Zentrum von seinem Trainingsgefährten Admire Inazuma attackiert wurde, sich dabei aber nicht verletzte. „Ich könnte weinen vor Glück“, so Umeda. „Noch nie hat ein japanisches Pferd dieses Rennen gewonnen. Ich fühle mich so geehrt.“
Eine halbe Länge hatte der Heart’s Cry-Sohn am Ende Vorteil auf Rising Romance aus Neuseeland hinter dem die heiß gehandelte Lucia Valentina Dritte wurde. Die Vorzeichen für die Europäer waren schon vor dem Rennen alles andere als gut, als mit Dandino und My Ambivalent unter der Woche noch zwei Euro-Cracks abgemeldet wurden. Seismos dagegen hätte ein bisschen mehr Tempo gebraucht, um seine Bestform auszuspielen. „Er ist ein gutes Rennen gelaufen, aber 100 Meter vor dem Ziel ging nicht mehr viel. Das Tempo war zu Beginn alles andere als perfekt für ihn“, so Seismos‘ Jockey Craig Newitt.











