Japan und der Prix de l’Arc de Triomphe. Das war schon im vergangenen Jahr ein großes Thema, als Orfevre sich anschickte den ersten Arc-Sieg in das Land der aufgehenden Sonnen zu holen und hauchdünn gegen Solemia unterlag. Orfevre (Foto) wird aller Voraussicht nach einen neuen Anlauf starten, für einen anderen Japan-Crack wird es wohl eher nicht nach Paris gehen.
Gemeint ist der von Trainer Naosuke Sugai vorbereitete Gold Ship. Der Sieger der japanischen 2.000 Guineas und dem St. Leger soll im Herbst über in seinem Heimatland bleiben. Dies gab sein Trainer zu verstehen.
‚Eine finale Entscheidung über seine Route im Herbst ist zwar noch nicht getroffen, aber ich würde ihn lieber in Japan laufen sehen‘, so Naosuke Sugai. Auch wenn Gold Ship nicht im Arc laufen sollte, sind die japanischen Interessen wohl groß vertreten, um den ersten Japan-Arc-Sieg zu erringen.
Neben Orfevre (Yasutoshi Ikee) sollen auch Gentildonna (Sei Ishizaka) und der japanische Derby-Sieger Kizuna (Shozo Sasaki) im Arc laufen. Kizuna soll laut Plan schon im Juli nach Frankreich reisen, um sich in Chantilly vorzubereiten. Am 15. September soll er im Prix Niel an den Start kommen.












