Der mit 130.000 Euro dotierte Prix Foy der Gruppe II über 2400 Meter war am Sonntag in ParisLongchamp das dritte Trial für den Prix de l’Arc de Triomphe.
Mit dabei war auch der Sieger des Großen Dallmayr-Preises Skalleti, der als Wallach nicht am Arc teilnehmen darf, mit dem man aber dennoch gerne den „Foy“-Sieg mitgenommen hätte. Doch nach einem Rennen auf Warten kam der Gruppe I-Sieger aus Riem nicht über Platz vier hinaus. Der Sieg ging Start-Ziel an den von Ryuji Okubo trainierten vierjährigen Deep Bond (9,5), der unter Cristian Demuro Aidan O’Briens Broome (Frankie Dettori) und Iresine (Jean-Pierre Gauvin/Marie Velon) auf die Plätze zwei und drei verwies.
Deep Bond, ein Kizuna-Sohn, ist in diesem Jahr die große Hoffnung der Japaner endlich einmal den Arc zu gewinnen. Die Hoffnungen dürften nach dem Sieg im Prix Foy sicher nicht kleiner geworden sein.