Seit dem 7. Oktober haben keine Rennen mehr in Italien stattgefunden. Der Streik, in erster Linie ausgelöst durch drastische Kürzungen der Rennpreise, hat den Turf im Land des Stiefels seither lahmgelegt. Am Mittwoch gab es in Mailand sogar eine Demonstration. Am Donnerstag wurde eine wichtige Entscheidung vom italienischen Parlament erwartet.
Sollte es zu einem positiven Signal kommen, könnte der Sonntag in Rom über die Bühne gehen. An diesem Tag ist u.a. der zur Gruppe I zählende Premio Lydia Tesio (237.600 Euro, 2000 m) angesetzt, den vor zwei jahren die von Werner Glanz vorbereitete Floriot gewann und in dem vor einem Jahr mario Hofers Fair Breeze Zweite wurde.
Startberechtigt sind aus Deutschland aktuell noch Adolfina (Trainer Wolfgang Figge) und Ashantee (Mirek Rulec). Goose Bay zieht ein Engagement am Montag in Paris vor.