„Irish Cesarewitch“ – O’Brien-Sieger zahlt 151:1

324.000 Euro Preisgeld für den Sieger und das in einem Handicap. Das allein ist schon ungewöhnlich und höchst selten. Noch seltener wird am Sonntag auf dem Curragh aber die Eventualquote des Erstplatzierten im „Friends Of The Curragh Irish Cesarewitch“ gewesen sein.

Denn der von Star-Coach Joseph O’Brien trainierte Magellan Strait notierte bei 151:1 und war damit der längste Außenseiter im Feld von 30 Pferden.

Das störte den vierjährigen für Besitzer Ray Grehan trainierten Australia-Sohn aber mal so gar nicht. Nach absolvierten 3300 Metern war er am Ende sicher voraus, siegte mit einer halben Länge Vorsprung gegen Dermot Welds Veteran Falcon Eight.

Und dass, obwohl er eigentlich schon geschlagen schien. Bereits passiert entlockte ihm sein Reiter, der Auszubildende Hugh Horgan noch einmal starke Reserven, kurz vor der Linie war das Siegerduo wieder in Front.

 

 

 

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