Internationale Kampagne für Goliath steht ungefähr fest

John Stewart ist verständlicherweise nicht gerade glücklich über die Entscheidung von France Galop keine Wallache zum Prix de l’Arc de Triomphe zuzulassen. Der Hauptanteilseigner an Goliath sagte jüngst zu TDN Europe: „Ich denke, der Arc könnte von einer Regeländerung profitieren, die die besten Pferde der Welt zulässt.“

Er ging sogar soweit, den Arc als „minderwertiges“ Rennen zu bezeichnen, verglichen mit anderen internationalen Großereignissen wie den Saudi Cup, Breeders‘ Cup, Dubai World Cup, Royal Ascot oder den The Everest. Er stellte auch so etwas wie einen Frankreich-Boykott mit seinen Pferden in den Raum, nach der Entscheidung in Sachen Arc.

Der Plan für seinen Wallach Goliath (an dem auch Philip Baron von Ullmann noch beteiligt ist) ist in diesem Jahr folgender: Zum ersten Mal 2025 wird man den Adlerflug-Sohn wohl in Hong Kong sehen, wo er am 27. April am Champions Day teilnehmen soll. Danach sollen Royal Ascot, Saratoga in den USA und Caulfield in Australien anstehen, bevor Goliath erneut im Japan Cup (Ende November) antreten soll.

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