Der Hong Kong Jockey Club hat die europäischen Trainer aufge-fordert, mit Pferden, die an den International Races teilnehmen sollen, demnächst früher anzu-reisen. Der Verband reagierte damit auf die Absagen von Mal-hub, Nayyir und Ulundi, die den Rennen am letzten Sonntag fernbleiben mussten, nachdem bei ihnen nach dem Flug in die ehemalige Ex-Kronkolonie Probleme auftraten.
Nach ihren langen Flügen nach Hong Kong waren die Pferde in schlechter Verfassung, hatten Temperatur und Blutprobleme. Sie waren erst eine Woche vor dem Rennen angekommen und hatten so nicht ausreichend Zeit, um sich auszukurieren.
Auch bei Peter Schiergens Guadalupe hatte es nach dem Flug leichte Probleme gegeben, doch war sie früher nach Hong Kong gereist. ‚Guadalupe kam zwölf Tage vor dem Rennen an, brauchte zwei, drei Tage, um sich zu akklimatisieren, wurde behandelt und lief in der Vase ein sehr gutes Rennen‘, so Winfried Engelbrecht-Bresges, Racing Director des Jockey Clubs.
‚Es hängt vom Pferd ab, aber wir erwarten, dass die Pferde in Zukunft zehn Tage vor dem Rennen da sind, wenn ihr Flug länger als acht Stunden dauerte‘, so Engelbrecht-Bresges weiter.
