Der Japan Cup Dirt am Sonntag auf dem Rennkurs in Hanshin wurde die Show eines einzigen Pferdes. Der Japaner Espoir City (Trainer A. Adachi/Jockey T. Sato, Foto) strebte umgehend nach dem Öffnen der Boxen in dem 1800 Meter-Rennen auf Gruppe I-Level an die Spitze des 16er-Feldes und diktierte dort eine stramme Pace.
Der Gold Allure-Sohn galoppierte stramm auf den Sieg in dem Top-Rennen zu. Und auch im Einlauf wollte Espoir City einfach nicht kürzer werden.
Im Gegenteil: Der Vierjährige forcierte als 31:10-Chance am Japan-Toto gar auf den letzten 400 Metern noch einmal die Fahrt und ließ damit seiner Gegnerschaft nicht den Hauch einer Chance.
Der vor dem Rennen so hoch gehandelte Vorjahres-Dritte Vermilion (Trainer S. Fujita/Jockey Y. Take) kam einfach nicht hinterher, brachte es nur auf einen Platz im Mittelfeld (Achter).
Dreieinhalb Längen hinter dem überaus lockeren Sieger, der mit dieser Performance eine Million Euro verdiente, überquerte Silk Mobius (H. Tanaka) das Ziel als zweites Pferd und blieb damit vor Golden Ticket, der vom Franzosen Christophe-Patrice Lemaire geritten wurde.










