Gro?e ?berraschung durch Senlis im Premio Parioli

Weitere Aufschlüsse über die Qualität der italienischen Dreijährigen mit Blickrichtung auf das Derby erwartete man am vergangenen Sonntag auf der römischen Capannelle-Bahn vom Premio Parioli. Obwohl es sich bei der Meilenprüfung lediglich um ein Gruppe-III-Rennen handelte, gab es stattliche 210.375 Euro zu verdienen.

Trotz der hohen Dotation startete mit Orientalist Art (Jockey Alan Munro) aus dem Stall von Peter Chapple-Hyam lediglich ein ausländischer Gast, der als Achter allerdings ohne Einfluss auf die Entscheidung blieb.

Mit dem vom Coolmore-Stallion High Chaparral (Foto) stammenden Senlis und dem um anderthalb Längen zurück folgenden Eustacione, einem Nachkommen des im Gestüt Isarland aufgestellten Desert Prince, machten zwei Außenseiter das Ende unter sich, während der favorisierte Farrel erst auf Platz fünf folgte.

Senlis wird von Emio Borrego trainiert und sorgte für den bislang größten Erfolg des Nachwuchsreiter Alberto Sanna. High Chaparral hat damit gleich mit seinem ersten Dreijährigen-Jahrgang einen klassischen Suieger gestellt.

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