Sechs Millionen Dollar winken am 27. März im Dubai World Cup, dem höchstdotierten Rennen der Welt. Und allen Anschein nach führt in diesem Jahr der Weg zum Sieg möglicherweise nicht nur über die amerikanischen Spitzen-Sandbahnpferde oder die Godolphin-Cracks, sondern auch über ein Ass aus Südafrika.
Denn bei der Generalprobe am vergangenen Samstag – drei Wochen vor dem Mega-Rennen – empfahl sich Victory Moon in beeindruckender Manier für den Cup, wenngleich die Gegner natürlich bei weitem nicht so stark waren.
Unter Weichong Marwing galoppierte der 14:10-Favorit (die Kurse stammen von englischen Buchmachern, in Dubai selbst darf bekanntlich aus religiösen Gründen nicht gewettet werden) aus dem Quartier von Mike de Kock zunächst an vierter Stelle, fuhr sich auf der Geraden dann erst rettungslos fest, um auf dem letzten Stück so stark aufzudrehen, dass die Konkurrenz auf verlorenem Posten stand.
Damit sicherte sich Victory Moon die dritte Runde der HH Sheikh Maktoum bin Rashid Al Maktoum Challenge (Gruppe III, 2000 m), nachdem sein Stern in Dubai schon in einem der vorherigen Läufe aufgegangen war.
Sehr stark lief der türkische Gast Dinyeper aus dem Stall von Ayhan Kasar, der den Godolphin Vertreter Naheef (Frankie Dettori,Foto, im Vorjahr Zweiter in einem Gruppe-Rennen in Frankfurt hinter Frühlingssturm) auf Rang drei verwies.
