Hin und wieder weicht der Kalander des französischen Rennsports 2013 etwas von den traditionellen Terminen ab. So wird der große Renntag zum Nationalfeiertag mit dem Grand Prix de Paris im Mittelpunkt nicht am 14. Juli entschieden, sondern am 13. Juli. Und in der Regel öffnen sich auch meist auch am Osterwochenende die Tore auf Frankreichs Premium-Rennbahn Longchamp.
Auch das ist in diesem Jahr anders, denn diesmal geht es erstmals eine Woche nach den Ostertagen raus in den Bois de Boulogne. Der Prix d‘Harcourt, im letzten Jahr siegte Jürgen Winters von Alain de Royer-Dupre trainierte Giofra, steht traditionell im Mittelpunkt, die über 2000 Meter führende Gruppe II-Prüfung für vierjährige und ältere Pferde dient auch als Generalprobe für Frankreichs erste Gruppe I-Prüfung, den Prix Ganay.
Acht Pferde blieben für den „Harcourt“ startberechtigt, mit der großen Kondition und exzellenten Form im Rücken könnte Don Bosco, im Besitz des weltberühmten Schauspielers Omar Sharif, ein sehr chancenreicher Kandidat sein (Zum Langzeitmarkt).
Der von David Smaga trainierte Barathea-Sohn siegte in Cagnes und unterlag im Prix Exbury ganz knapp Saga Dream, der nun auch wieder mit von der Partie ist. Beide treffen sich unter den gleichen Konditionen wieder. Auch der Rouget-Schützling Espero war im „Exbury“ dabei, wurde Dritter, Gentle Storm, der die Farben von Rolf Siepmann trägt, wurde Vierter. Und nicht zuletzt war auch die im letzten Jahr in Iffezheim erfolgreiche Pagera (Foto), die von Alex Pantall trainiert wird, im Prix Exbury am Start, so dass man fraglos von einer Revanchepartie sprechen kann. Mehr zur Veranstaltung in Longchamp lesen Sie in der Wochenend-Ausgabe der ‚Sport-Welt‘.











