Grewes Lommi trotz wohl nicht optimalen Rennverlaufs starker Dritter

Am steht ein sensationelles Ergebnis für den von Henk Grewe trainierten Churchill-Sohn Lommi in der Arqana Poules Series auf dem Papier. Platz drei erreichte Eckhard Saurens zweijähriger Debütant in der mit 160.000 Euro dotierten 1400 Meter-Prüfung und trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass möglicherweise noch mehr drin gewesen wäre.

Unterwegs sah man den 39,0:1-Außenseiter unter Thore Hammer-Hansen im Mittelfeld des von zwölf Debütanten bestrittenen Rennens. Lange ging der deutsche Vertreter dabei für das Auge gut, doch in der entscheidenden Phase schien einfach der entscheidende Platz nicht dagewesen zu sein. Nachdem Lommi auf freier Spur weiterkam, schien es so, als würde er in der Spur der vor ihm galoppierenden Pferde hängenbleiben. Spät packte Lommi dann nochmals richtig an und es schien, als ob der deutsche Vertreter mit dem meisten Schwung an den Zielpfosten gelang.

So oder so war es eine starke Leistung des von Randolph Peters vom Stall Ramon gezogenen Lommi. Er stammt von der Fährhoferin La Sabara ab und vertritt eine bekannte Fährhofer Linie. Der Sieg in der Meilenprüfung ging an den aus England angereisten Favoriten Northern Champion aus dem Stall von Ed Walker. Kieran Shoemark steuerte seinen Partner zum Sieg. Auch auf dem zweiten Platz folgte ein Pferd aus England. Brian Meehans River Card belegte unter Christophe Soumillon den Ehrenplatz.

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