Mit Goliath wird am kommenden Sonntag (27. April) ein in Deutschland gezogenes Pferd im HK$28 Millionen FWD QEII Cup (Gr. I, 2000 m) in Sha Tin an den Start kommen. Der Adlerflug-Sohn steht weiterhin zu 25 Prozent im Besitz von Philip Baron von Ullmann. Auch der aus der Brümmerhofer Zucht stammende Calif ist in diesem Rennen dabei.
Nach seinem Überraschungssieg in den King George VI & Queen Elizabeth Stakes (Gr. I, Ascot) im Juli 2024 wechselten 75% von Goliath an den Amerikaner John Stewart und dessen Resolute Racing. Anschließend gewann der fünfjährige Hengst den Prix du Conseil de Paris (Gr. II) und belegte im Japan Cup (Gr. I) Platz sechs.
„Er ist bereits in Sha Tin und scheint in großartiger Verfassung“, so Stewart. „In dieser Phase seiner Karriere ist er der ideale Typ für internationale Rennen und wir hatten dieses Rennen schon lange für ihn im Kopf“, so Stewart.
„Da ich meinen Stall aufbaue, ist das internationale Auftreten mein oberstes Ziel. Die Fans in Hongkong sind so leidenschaftlich, und es ist schön, dass sie die Chance bekommen, ihn zu sehen. Ich sage meinen Trainern immer: Mich interessiert das Preisgeld nicht – ich will nur in den besten Rennen starten.“
Trotz der Absagen des Teams von Dubai Honour und des dreifachen Siegers Romantic Warrior trifft Goliath auf fünf Gruppe I-Sieger aus verschiedenen Ländern. Stewart zum Gruppe I-Feld: „Es ist schade, dass einige der großen Namen nicht antreten werden, aber es wird trotzdem ein gutes Rennen, die japanischen Pferde muss man immer ernst nehmen, und auch die lokalen Starter verdienen Respekt.“
„Christophe ist ein Weltklasse-Jockey und er wird sich mit Francis in dieser Woche besprechen, wie sie das Rennen angehen. Wir denken, dass er im Japan Cup offensiver hätte geritten werden können.“ Für den Rest des Jahres plant das Team mit Goliath Starts in den Prince of Wales’s Stakes (Gr. I), den King George, sowie Rennen in Saratoga, Australien und eine Rückkehr nach Japan.
