Mit einer aus französischer Sicht kleinen Enttäuschung endete der Gold Cup auf dem Curragh und damit das erste von zwei Gruppe I-Rennen am Pfingstsonntag in Irland.
Denn der Favorit des Rennens, der Arc-Zweite Vadeni aus dem Stall von Jean-Claude Rouget, konnte in der 423.000 Euro-Prüfung auf der 2100 Meter-Strecke nie ins Geschehen eingreifen, musste hinten im Feld früh geschoben werden und kam nie wirklich nach vorne, wurde am Ende nur Fünfter im kleinen Sechserfeld.
Besser machte es Aidan O’Briens 3,7:1-Chance Luxembourg (an dem auch Westerberg, das Rennsport-Unternehmen von Georg von Opel beteiligt ist), der sich unter Ryan Moore von der Spitze aus seiner Bestform erinnerte und unter immer neuen Reserven Co-Favorit Bay Bridge (Sir Michael Stoute), der erst spät freikam, locker in Schach hielt.