Goffs-Fohlenmarkt deutlich besser als im letzten Jahr

Der positive Trend auf den Auktionen weltweit setzte sich auch bei der ersten von zwei wichtigen Fohlenauktionen in Europa durch. Am Montag startete die November Foal Sale von Goffs in Irland, 1087 Lots umfasst der Katalog, nach drei Tagen konnte ein erheblicher Anstieg der Zahlen notirert werden.

So war der Schnitt pro Zuschlag an einzelnen Tagen um die fünfzig Prozent besser als im vorigen Jahr, lag etwa am Mittwoch bei 16 540 Euro (2004: 10 332 Euro). Wie immer waren es Nachkommen von Hengsten mit dem ersten Jahrgang, die das Interesse der Käufer weckten.

Bis einschließlich Mittwoch war es ein Sohn des französischen Gruppe I-Sieger Okawango, der den Höchstpreis erzielte. Käufer Tony Butler musste bis 94 000 Euro gehen, um sich den jungen Hengst zu sichern. Auch Nachkommen von Choisir und Captain Rio fanden großes Interesse.

Die Highlights dieser Auktion sind allerdings erst nach Drucklegung dieser Ausgabe durch den Ring gegangen, sie werden traditionell an den letzten Tagen verkauft. Darunter sind erstmals auch Nachkommen der Coolmore-Hengste Hawk Wing und High Chaparral.

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