Godolphins-Crack Mamool und Hamdan Al Maktoums Bandari waren lange auch als mögliche Starter für den „Grand Prix“ im Gespräch, doch entschied das Maktoum-Management am Ende, Mubtaker, wenn auch erfolglos, über den Kanal zu schicken und die beiden anderen Kandidaten in den September Stakes am Samstag auf der Rennbahn Kempton Park aufzubieten.
Diese traditionelle „Arc“-Vorprüfung entschied die 3:1-Chance Mamool für sich. Der Fünfjährige setzte sich sicher gegen den Favoriten Alkaased sowie Bandari durch, Jagger als Vierter war chancenlos.
Zwei Gruppe I-Rennen hat er im vergangeben Jahr in Deutschland gewinnen können und ein erneuter Start im Preis von Europa ist nicht ganz ausgeschlossen. Es war der erste Sieg von Mamool (Foto) seit seiner schweren Verletzung, die er sich im Melbourne Cup zugezogen hatte, ein weiteres Mal wird er kaum noch einmal in Flemington antreten.
Die Sirenia Stakes über 1200 Meter für Zweijährige sicherte sich Satchem aus dem Stall von Clive Brittain, womit Siegreiter Kieren Falon zumindest wieder einmal in den sportlichen Schlagzeilen. Wineinhalb Längen Vorsprung hatte der Inchinor-Sohn auf den Favoriten Council Member.
Satchem war bei David Loder im Training, dessen Arbeit Brittain auch entsprechend lobte, läuft seit kurzem in den Farben von Scheich Hamdan Bin Mohammed Al Maktoum, ein Sohn von Scheich Mohammed.
