Nach seinem Listensieg in Cagnes-sur-mer lief der von Christophe Ferland für die Gebrüder Wertheimer trainierte Silius am Dienstag in Deauville im zur Gruppe III zählenden Prix Djebel (80.000 Euro) über 1400 Meter auf einen zweiten Platz hinter dem Favoriten Maranoa Charlie.
Interessant: Der Dubawi-Sohn Silius hält noch eine Nennung für die Coolmore City Of Troy German 2000 Guineas am 18. Mai auf der Rennbahn in Köln-Weidenpesch. Außerdem ist er für die Poule d’Essai de Poulains, dem französischen Pendant zu den 2000 Guineas, genannt.
Doch ein Start in den Klassikern ist aktuell fraglich, denn wie sein Team am Dienstag gegenüber dem Jour de Galop zu verstehen gab, hat man zum jetzigen Zeitpunkt noch seine Zweifel daran, ob Silius die in diesen Rennen geforderten 1600 Meter auf diesem Level auch wirklich stehen kann. Das letzte Wort scheint dabei aber auch noch nicht gesprochen und wer weiß, vielleicht erscheinen die Wertheimer Farben ja am Ende tatsächlich in Köln.