Klarer Höhepunkt am zweiten Renntag während Royal Ascot waren natürlich die mit 525.000 Pfund dotierten Prince of Wales’s Stakes (Gruppe I) für die älteren Semester über 2012 Meter. Natürlich stand die vorjährige Arc-Siegerin Treve in klarer Favoritenrolle, doch sprang am Ende allerdings nur ein dritter Platz heraus (Video ansehen). Der Sieg ging mehr oder weniger klar an The Fugue aus dem Stall von Trainer John Gosden mit William Buick im Sattel. Die fünfjährige Stute steht im Besitz von Lord Lloyd-Webber und war auf passend trockenem Boden sichtlich in ihrem Element. Platz zwei verteidigte der O’Brien-Schützling Magician schließlich gegen Treve. Es war bereits der vierte Sieg auf höchster Gruppe-Ebene für The Fugue, die zuletzt im Winter in Dubai am Start war. Stand der erste Tag des königlichen Meetings in Ascot noch im Zeichen von Richard Hughes, so war Pat Smullen gleich in den ersten beiden Gruppe-Rennen am Mittwoch erfolgreich. Gleich zu Beginn gab es einen begeisternden Endkampf zwischen zwei Pferden des Imperiums von Hamdan Al Maktoum in den Jersey Stakes (Gruppe III, 75.000 Pfund) über 1408 Meter, das sich an die Vertreter des Derby-Jahrgangs richtete. Auf den letzten Metern holte Jockey Pat Smullen den entscheidenden Vorteil für Mustajeeb gegen Muwaary aus dem Gosden-Stall heraus. Der vom irischen Trainer Dermot Weld trainierte Nayef-Sohn bestätigte indirekt auch die große Klasse von Kingman, denn er endete in den 2000 irischen Guineas sieben Längen hinter dem frischen Sieger der St.James’s Palace Stakes. Dritter wurde Giovanni Boldini aus dem O’Brien-Quartier. Auch in den Queen Mary Stakes (Gruppe II, 1006 Meter, 100.000 Pfund) für den jüngsten Stuten-Jahrgang war Pat Smullen mit der Favoritin Anthem Alexander für Trainer Edward Lynam der bestimmende Faktor. Auf Platz zwei endete die ebenfalls stark beachtete Tiggy Wiggy mit Richard Hughes vor der 510:10-Außenseiterin Newsletter (Video ansehen).











