Andre Fabre hat ein durchwachsenes Derby-Wochenende hinter sich. Nachdem der Monsun-Sohn Ocovango nach kaum perfektem Rennverlauf in Epsom knapp hinter dem zweitplatzierten Libertarian nur Fünfter wurde, konnte der Galileo-Sohn Intello im Prix du Jockey-Club in Chantilly alle Vorschusslorbeeren eindrucksvoll rechtfertigen.
Der in Schlenderhan zur Welt gekommen Wertheimer-Hengst bekam sogar bessere Kritiken als Ruler of the World als Epsom-Triumphator. In allen internationalen Langzeitmärkten für den Arc rangiert Intello nun an zweiter Stelle hinter Orfevre und knapp vor dem O’Brien Hengst. (Zum Langzeitmarkt)
Da durften die Äußerungen des Racing Mangers der Gebrüder Wertheimer etwas überraschen: „Der Prix Jaques le Marois beim Sommer-Meeting in Deauville ist definitiv noch eine Möglichkeit. Das Meilen-Rennen steht bei seinen Besitzern sehr hoch im Kurs.“
Und Pierre-Charles Bureau weiter: „Wenn Intello vor dem Herbst noch einmal läuft, dann in diesem Gruppe I-Rennen. Aber auch dann bleibt es absolut möglich, dass Intello Richtung Arc marschiert. Rennen über 2.400 Meter sind für ihn keineswegs ausgeschlossen, der Trainer entscheidet so, wie er das Pferd einschätzt.“
Zu Ocovango verlautete aus dem Umfeld des Chantilly-Magiers Fabre, dass es für ihn nun zunächst in Frankreich weitergehen soll, und zwar am 14. Juli in Longchamp, wenn am Nationalfeiertag traditionell der Grand Prix de Paris entscheiden wird. (Zum Langzeitmarkt)
Diese Gruppe I-Prüfung führt über 2.400 Meter und gilt deshalb als „heimliches französisches Derby“. ‚Er hatte viel Pech in Epsom. Mit einem guten Rennverlauf wird es vorne ganz eng und er kämpft um den Sieg mit‘, hieß es auf Equidia unmittelbar nach dem Epsom Derby über den Monsun-Sohn. (Zum Rennen)










