Sein Vater Francois ist einer der angesehensten und er-folgreichsten Trainer in Frank-reich und auch in Europa. Er selbst ist einer der erfolg-reichsten französischen Hindernisreiter, hat auch in England und im letzten Jahr während des Badener Frühjahrsmeetings seine Klasse als Hin-dernisjockey bewiesen. Doch wie mancher Trainersohn hat auch Thierry Doumen sich bei seinem Vater einiges abgeschaut und den Trainerschein gemacht.
Doch fängt er erst einmal klein an, trainiert vorerst nur drei Pferde, alle im Besitz des Ecuries Passing. Am letzten Sonntag war es soweit. Im letzten Rennen der Veranstaltung in Auteuil, dem Prix Jean Sens, in dem auch der Hofer-Schützling Pardus antrat, brachte Doumen (Foto) mit Caballo Raptor sein erstes Pferd als Trainer an den Start.
Der Sechsjährige kam, von Doumen selbst geritten auf den zweiten Platz, doch wurde der vor ihm über die Linie gekommene Favorit Astonville von den Stewards zurückgestuft und auf Rang zwei verwiesen. Doumen: ‚Ich habe lange überlegt, welchen Reiter ich engagieren sollte und habe mich schließlich für mich selbst entschieden‘.
