Die Dewhurst Stakes (Gruppe I) haben schon viele Pferde als Sieger gesehen, die später als Turfheroen in die Geschichte eingegangen sind. Da ist Nijinsky, Mill Reef, The Minstrel oder El Gran Senor zu nennen oder Shamardal und New Approach in der jüngeren Geschichte. Die diesjährige Prüfung galt als so gut besetzt wie schon lange nicht mehr.
Und das lag in erster Linie an Frankel (16:10, Foto) aus dem Stall von Henry Cecil. Der Galileo-Sohn trat mit der makellosen Bilanz von drei Siegen, zuletzt überlegen mit 10 Längen in den Royal Lodge Stakes (Gruppe II) an, brachte bisher die Fachwelt zum Schwärmen.
Aber auch Dream Ahead (37:10) unter William Buick, Sieger in bisher zwei Gruppe-I-Rennen hatte zuvor herausragende Klasse bewiesen.
Am Ende trumpfte Frankel in der traditionsreichen Prüfung erneut groß auf, düpierte seine Gegner, als er Mitte der Geraden unter Tom Queally an dem bis dahin führenden Roderic O`Connor und Glor Nar Mara vorbei zog, während Dream Ahead im Fahrwasser des Favoriten nicht entscheidend beschleunigen konnte.










