Kieren Fallon, Stalljockey am Quartier von Aidan O’Brien, wird in diesem Winter nun doch nicht, wie zunächst angedacht, in den Vereinigten Staaten reiten. Vor wenigen Tagen hatte Fallon durch seinen Amerika-Agenten Ron Ebanks noch verlauten lassen, dass er nach Kalifornien fliegen und dort am zweiten Weihnachtstag das Pferd Becrux reiten würde.
Doch nun hat es sich der sechsfache britische Meisterjockey (Foto)anders überlegt, will in den nächsten Wochen erst einmal Urlaub mit seinen Kindern machen. ‚Ich glaube nicht, dass ich in Amerika reiten werde. Ich hatte es zunächst geplant, aber mich nun anders entschieden. Im März geht es ja auch schon wieder mit unseren Pferden los‘, so der Weltklassejockey.
Fallon beendete eine hocherfolgreiche Saison mit dem Sieg auf Ouija Board in der Hong Kong Vase vor zwei Wochen. Er wäre nicht der erste O’Brien-Stalljockey gewesen, der im Winter im Ausland geritten ist. Mick Kinane hat während seiner O’Brien-Zeit im Winter in Hong Kong geritten.