Wegen eines positiven Kokainbefundes in Frankreich steht Starjockey Kieren Fallon (Foto) unverändert am Zaun. Doch im nächsten September darf der sechsmalige Championjockey wieder in den Sattel steigen, wie die British Horseracing Authority mitteilte. Es drohen ihm keine weiteren Schritte in Sachen Wettmanipulation.
BHA PR-Manager Paul Struthers erklärte: „Kieren Fallon wird keine weiteren Schritte erwarten müssen, die direkt mit der Grichtsentscheidung zu tun haben.“
In einem Statement teilte die BHA mit, dass Fallon akzeptiert habe, dass seine Haltung in Sachen Insider-Informationen leichtfertig gewesen sei und er mit solchen Details zu sorglos umgegangen sei. Außerdem sei Fallon einverstanden mit rigorosen Maßnahmen, damit er drogenfrei bleibe und sich an die Rennordnung halten werde.
Fallon hält sich derzeit in den USA auf. Er wird sich vor einem Lizenzkommitee verantworten müssen, ehe er wieder reiten darf. Damit schloss das Gremium auch seine Untersuchungen zu 27 Fällen „verschobener Rennen“ zwischen 2003 und 2004 ab. Es wird keine weiterebn rechtsmittel gegen Fallon, Dean Mernagh und Dean McKeown mehr geben.