Euro-Fighter scheinen f?r den Japan Cup bestens ger?stet

Solemia, diesjährige Siegerin des Prix de l’Arc de Triomphe, bereitet sich in Tokio auf ihren ersten Übersee-Auftritt im Japan Cup vor. Und ihr Trainer Carlos Laffon-Parias ist mit ihren Arbeitsleistungen sehr zufrieden. Am Sonntag wird die Heldin von Paris wieder auf Japan-Star Orfevre treffen, den sie in Longchamp nach hartem Kampf auf den zweiten Rang verwies.sie in Longchamp nach einer Kampfpartie auf den zweiten Rang verwies.

„Wir haben uns für den Japan Cup entschieden, hätten aber auch schon im Breeders‘ Cup mit ihr starten können“, so Laffon-Parias. „Aber der Breeders‘ Cup kam zu früh für sie. Auch ihre Besitzer haben den Japan Cup stets bevorzugt, da Solemia der Kurs in Tokio eher entgegen kommt. Wir hatten einige Befürchtungen, dass ihr die lange Reise zu schaffen macht, aber sie hat sich schnell eingelebt. Sie präsentiert sich weiterhin in guter Form und wird jetzt nur noch leichte Arbeiten verrichten.“

Am Sonntag könnte Solemia (Foto) dann auf 16 Gegner treffen. Vier von ihnen kommen auch aus Europa. Der von Marco Botti trainierte Jakkalberry ist einer von ihnen. „Er ist ein starkes Pferd“, so sein Trainer. „Er hat die neuen Bedingungen, Klima, Futter etc., bestens verkraftet. Er ist eben ein Profi.“ Luca Cumani wird den Melbourne Cup-Fünften, Mount Athos, in die Partie schicken. „Er war rund 40 Stunden von England nach Australien unterwegs. Er hat es gut verkraftet. Er ist zwar sehr sensibel, hat aber schon während des Fluges viel getrunken und gegessen. Auf dem Weg nach Japan war es nicht anders. Er hat nicht viel Gewicht verloren und wir sind sehr zufrieden mit ihm“, so Cumani (Zum Langzeitmarkt).

Auch Roger Varian, Trainer von Sri Putra, schaut zuversichtlich auf den Sonntag. „Er sieht gut aus und wir sind mit seinen Arbeitsleistungen glücklich. Seine Aktionen waren allesamt sehr flüssig.“ Das europäische Quintett wird von Red Cadeaux komplettiert. Trainer Ed Dunlop ist nicht nach Japan gereist. In seiner Abwesenheit zeichnet Robin Trevor für den sechsjährigen Melbourne-Cup-Achten verantwortlich. „Sein Reiter Stephen Nicholson sagte mir, dass er in wirklich guter Form ist.“

Demnach scheinen die europäischen Vertreter bestens gerüstet für den zur Gruppe I zählenden Japan Cup, um nach 2005 endlich mal wieder einen Europa-Sieger zu stellen. Der letzte dem dieses Kunststück gelang war der von Luca Cumani trainierte Alkaased.

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