Mathew de Kock, Sohn des legendären südafrikanischen Trainers Mike de Kock, ist vor gut einer Woche ein Meilenstein gelungen. Er sattelte zusammen mit seinem Vater seinen ersten Gruppe I-Sieger.
Dave The King, Pferd des Jahres in Südafrika, markierte den markanten Treffer für das Trainerteam. Der Global View-Sohn siegte im Gold Challenge Cup in Greyville.
Mathew de Kock war erst Ende letzten Jahres wieder nach Südafrika zurückgekehrt, nachdem er einige Zeit zusammen mit Robbie Griffith in Australien trainiert hatte.
„Ich habe immer davon geträumt, ein Trainer zu sein, der Gruppe I gewinnt. Ich habe viel Erfahrung unter meinem Vater sammeln können und habe gesehen, wie Pferde in seinem Namen gewonnen haben, aber es war trotzdem etwas Besonderes, meinen Namen dort zu sehen, und es mit ihm zu tun, ist etwas ganz Besonderes, und auch mit [Jockey] Callan Murray, der ein guter Freund von mir ist. Das macht es noch süßer“, so Mathew de Kock gegenüber racing.com.
De Kock weiter: „Wir gedeihen prächtig. Wir haben einen Stall in Johannesburg mit etwa 100 Pferden und einen Stall an der Küste in Durban mit etwa 50 Pferden. Im Moment pendeln wir zwischen den beiden Ställen hin und her, aber der Plan ist, dass ich den Stall in Johannesburg leite und mein Vater hauptsächlich den Stall in Durban. Ich glaube, wir hatten in dieser Saison 14 Juvenile-Sieger, also viele Zweijährige, die sehr vielversprechend sind. Es ist immer aufregend, wenn man viele Youngster hat.“
Dave The King soll als nächstes im zur Gruppe I zählenden Champions Cup antreten, der nächsten Monat ausgetragen wird.
