Zu einem ganz interessanten Debüt kam es am Mittwoch im französischen Nantes, denn hier betrat mit dem Görlsdorfer Sea The Man ein rechter Bruder des hochüberlegenen Derbysiegers und Deckhengstes Sea The Moon erstmals die Rennbahn.
Trainiert wird des Sea the Stars-Sohn aus der Sanwa, der eine Nennung für das IDEE 156. Deutsche Derby (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) besitzt, von Francis-Henri Graffard. Doch zum Sieg reichte es für den Görlsdorfer, der als 4,7:1-Co-Favorit gestartet war, am Ende nicht, doch als Zweiter zeigte er sich bei seinem Einstand schon von recht guter Seite.
Unter Luca Carboni sah man den Hengst in diesem 1600 Meter-Rennen nach schwächerem Start zunächst etwas weiter hinten. An der Innenseite liegend machte er gegen Ende dann Boden gut und brachte für den Ehrenplatz einen knappen Vorteil gegenüber dem Außenseiter Kawann ins Ziel. Der Sieg ging an die favorisierte Stute Misty Quality (3,4), die zuvor bereits viermal geprüft wurde.
„Das hat er sehr gut gemacht und viel gelernt“, so Niko Lafrentz vom Gestüt Görlsdorf nach dem Rennen. „Der Trainer ist zufrieden, das nächste Mal startet er über 2000 Meter mit langer Gerade.“