Mit einem Reitverbot von 19 Tagen wurde Richard Hughes (Foto), der britische Vize-Champion bei den Jockeys, am vergangenen Donnerstag vom britischen Verband belegt. Hughes, der ohnehin bereits vom 16. bis 29. November eine Sperre hätte absitzen müssen, kann somit frühestens am 14. Dezember wieder in den Sattel steigen.
Der seit Jahren bei Richard Hannon als Stalljockey tätige Top-Reiter war für einen Ritt am 4. November in Lingfield, bei dem er die gerade Linie verließ und seinen Kollegen Paul Hanagan behinderte, bestraft worden.
Kurios: Genau gegen Hanagan hatte Hughes den Kampf um die Jockey-Krone verloren. Ein Zufall oder harte Bandagen im Championatskampf? Wie auch immer, das harte Strafmaß zeigt die Einschätzung der Offiziellen im englischen Rennsport, die unbedingt auf Fairness pochen.











