Einladung erhalten, aber nicht startberechtigt

Die japanische Stute Lys Gracieux gilt als eine der konstantesten Gruppepferde Japans. Zuletzt siegte sie im zu Gruppe I zählenden Takarazuka Kinen.

Kein Wunder, dass Moonee Valley Racing Club-Vorsitzender Don Casboult, als er in Japan weilte, eine Einladung für die Cox Plate überreichte. Doch leider hat der Club wohl seine Hausaufgaben nicht gemacht. Denn wie es in einer Schlagzeile in Australien so schön hieß, ist es wahrscheinlicher, dass sich Lys Gracieux Ende Oktober auf dem Mond aufhalten darf, denn in Australien.

Die bereits bei Ladbrokes und Sportsbet als dritte Favoritin für das mit 5 Millionen australischen Dollar dotierte Rennen gehandelte Heart’s Cry-Tochter, wird aufgrund der harten Quarantänebestimmungen nicht einreisen dürfen. Die Fünfjährige hatte am 28. April am Hong Kong Champions Day teilgenommen und erreichte einen dritten Platz im Gruppe I Queen Elisabeth II Cup. Laut der aktuellen Bestimmungen, muss ein Pferd, das in Hong Kong war, 180 Tage im Heimatland verbringen, nur dann darf es in Australien einreisen.

Da es unwahrscheinlich ist, dass diese Regelung rechtzeitig aufgehoben wird, ist es sehr wahrscheinlich geworden, dass Lys Gracieux in diesem Jahr am Breeders‘ Cup Meeting im November in den USA teilnehmen wird.

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