Duell die Zweite: Galileo & die fantastische Revanche

Die Turffans müssen nicht lange auf eine Wiederholung des Super-Duells zwischen Galileo und Fantastic Light warten. Schon in sechs Wochen könnte es wieder zum Kampf der Giganten kommen. Schon in sechs Wochen könnte der Godolphin-Weltmeister wieder den neuen Superstar Galileo fordern. Hat man sich zuletzt in Ascot auf heimischem Boden von Fantastic Light getroffen (der Hengst wird in England trainiert), kommt es nun zu einem Aufeinandertreffen im Heimatland von Galileo in Irland.

Wieder geht es dann auf World Series-Level zur Sache. Und zwar in den Irish Champion Stakes in Leopardstown. Bevor Trainer Aidan O`Brien mit der Vorbereitung für das Gruppe I-Rennen beginnen wird, wird er Galileo aber erst einmal eine kleine Pause gönnen. In Bestform soll der Sadler’s Wells-Sohn dann am 8. September in Leopardstown starten.

Dabei wird Galileo wieder auf die 2000 Meter-Strecke zurückkehren. Mit von der Partie ist dann auch wieder Fantastic Light. Der Hengst, der sich am Wochenende unter Frankie Dettori mit zwei Längen geschlagen geben musste, ist Spezialist für diese Distanz. Auf dieser Distanz gewann er vor Jahresfrist den Hong Kong Cup (Samum Sechster). „Ich glaube, Galileo kann noch besser sein, als er es am Samstag gezeigt hat“, so Jockey Mick Kinane. Für den Breeders Cup Classic rangiert der Hengst weiterhin an zweiter Position des Wettmarktes. Noch liegt hier der Amerikaner Point Given vorne, doch haben englische Buchmacher die Kurse auf Galileo nach dem Wochenende deutlich herunter gesetzt.

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