Am Sonntag stehen in ParisLongchamp die Arc-Trials auf der Karte. Für die dreijährigen Pferde wird dann der zur Gruppe II zählende und mit 119.000 Euro dotierte Prix Niel über die Arc-Distanz von 2400 Metern entschieden. Mit dabei sind auch zwei Pferde aus deutscher Zucht.
Für Aidan O’Brien und Coolmore startet der vom Gestüt Brümmerhof gezogene Swagman, der als Jährling bei der BBAG 170.000 Euro gekostet hat. Christophe Soumillon wird reiten. Aus der Zucht des Gestüts Westerberg kommt der ebenfalls von O’Brien für Coolmore und Westerberg trainierte Aftermath an den Start. Hier wird Wayne Lordan im Sattel im Sattel sitzen. Sie treffen am Sonntag unter anderem auf den Grand Prix de Paris-Sieger Leffard (Cristian Demuro), der sich im „Niel“ für einen Aufritt im „Arc“ empfehlen soll. Gleiches gilt unter anderem auch für Cualificar (Andre Fabre/William Buick) und Parachutiste (Francis-Henri Graffard/Oisin Murphy).
Swagman und Aftermath sind indes nicht für den Prix de l’Arc de Triomphe genannte, könnten am großen Arc-Wochenende von ParisLongchamp aber dennoch antreten. Swagman hält noch Nennungen für den Prix Chaudenay und den Prix Dollar, Aftermath ist noch für den Prix Daniel Wildenstein und den Prix Dollar genannt.