Es galt im Vorfeld als eines der bestbesetzten 2400 Meter-Grasbahnrennen der letzten Zeit. Fast alles was Rang und Namen hat, war am Samstag im Dubai Sheema Classic auf Gruppe I-Parkett mit von der Partie.
So auch der von Francis-Henri Graffard betreute Aga Khan-Wallach Calandagan, der das Rennen dann auch als heißer Favorit aufnahm. Am Ende reichte es für den Franzosen aber nur für den Ehrenplatz. Zu stark wie so oft im Wüstenemirat und damit der Sieger, ein Japaner.
Danon Decile (15:1) aus dem Quartier von Shogo Yasuda zeigte aus dem Mittelfeld kommend eine bärenstarke Speedleistung, ging Mitte der Geraden nach vorne und war eigentlich als Sieger hochgezogen. Siegjockey Keita Tosaki: „Ich bin sehr beeindruckt, wie das Pferd nach seinem überraschenden Derbysieg letztes Jahr jetzt reifer und besser als zuvor zurückgekommen ist. Es war letztlich ein leichter Sieg und ich kann nur dem Trainer und den Besitzern danken, mich dieses tolle Pferd reiten zu lassen.“
Hinter Calandagann schnappte Durezza, ebenfalls in Japan trainiert, noch für den dritten Platz zu, verwies dafür den lange führenden Rebel’s Romance auf Rang vier.
