Die europäische Fraktion ist um eine Chance ärmer im Caulfield Cup am Samstag. Der von Marco Botti trainierte Dandino wird nicht am 2400 Meter-Rennen in Australien teilnehmen können, nachdem er am Donnerstagmorgen lahm ging. Die Siebenjährige der in Besitz von Australian Thoroughbred Bloodstock steht sollte mit seinem Stallgefährten, dem Karlshofer Seismos, in dem Gruppe I-Kracher an die Start kommen.
Man hat sich einiges mit dem Vorjahres-Zweiten ausgerechnet. Jockey Craig Williams sagte noch vor wenigen Tagen, dass der Dansili-Sohn „fantastisch aussieht und in Top-Form ist.“ Auch wenn Dandino nicht am Caulfield Cup wird teilnehmen könne, so bleibt der Emirates Melbourne Cup das ganz große Ziel für den Hengst aus der Zucht des Elite Racing Clubs.
„Er hat sich eine leichte Verletzung zugezogen und ging lahm. Wir müssen ihn nun die nächsten 48 Stunden intensiv beobachten und es nehmen wie es ist“, so Paul Francis, der Betreuer von Dandino. Ebenfalls gefährdet ist der Start von Bande, einem von zwei japanischen Gästen im Feld, der sich am Freitag noch einer tierärztlichen Untersuchung unterziehen muss.
Damit steigen sie Chancen des vom Gestüt Ittlingen gezogenen Araldo, der vorerst nur Ersatzstarter ist und darauf hoffen muss, dass mindestens noch zwei Pferde aus dem Rennen ausscheiden. Die Feldgröße für den Caulfield Cup ist auf 18 Teilnehmer limitiert.











