Mit der Beteiligung des Ex-Deutschen Limario (Foto), der unter Regie von Trainer Roland Dzubasz hierzulande zweimal Gruppesieger war, wurde am Sonntag auf der Rennbahn Kranji in Singapur, der Singapore Airlines International Cup gelaufen, das mit drei Millionen Singapur-Dollar (ca. 1,75 Millionen Euro) dotierte 2000 Meter-Rennen auf Gruppe I-Niveau.
Der vierjährge Areion-Sohn, der inzwischen im Besitz von Valentin Bukthoyaroc und Evgeny Kappushev steht, und von Doug Watson trainiert wird, galt im Feld von zwölf Pferden aber nur als großer Außenseiter, kam zur Quote von 393:10 an den Start.
In der Favoritenrolle stand der von John Moore trainierte Vorjahressieger Military Attack, der unter Joao Moreira als 16:10-Favorit ins Rennen ging. Doch dieser Rolle konnte der Hengst nicht ganz entsprechen, denn er kam nur auf den dritten Platz.
Dennoch stellte sein Trainer den Sieger, denn der Vorjahreszweite Dan Excel, geritten von Tommy Berry, setzte sich als 84:10-Chance leicht durch, verwies den von Pascal Bary trainierten, und von Stephane Pasquier gerittenen Smoking Sun auf den zweiten Platz.
Limario, von Pat Dobbs geritten, kam dagegen zwar noch mit der Spitzengruppe in die Zielgerade, musste dann aber bals passen und landete im geschlagenen Feld.
Den KrisFlyer Sprint, das mit einer Million Singapur-Dollar dotierte Gruppe I-Rennen über 1200 Meter, gewann der von Caspar Fownes trainierte Mitfavorit Lucky Nine (Brett Prebble) gegen Emperor Max und Zac Spirit, wobei die 32:10-Chance leicht voraus war.
Der aus Hong Kong stammende, siebenjährige Dubawi-Sohn hatte das Rennen bereits im vergangenen Jahr gewinnen können.
