Im Westminster 134. Großen Preis von Berlin waren Trainer Charlie Appleby und Godolphin am Sonntag ohne Fortune. Im von All Riffa gewonnenen Gruppe I-Rennen wurde man mit King Of Conquest am Ende nur Siebter.
Deutlich besser lief es für die „Blauen“ dagegen in den USA. Auf den Colonial Downs triumphierte man im zur Gruppe I zählenden Arlington Million. Und zwar mit einem Galopper, der seine Visitenkarte auch schon in Deutschland abgegeben hatte. Nations Pride.
Der Teofilo-Sohn aus dem Besitz und der Zucht von Godolphin gewann im vergangenen Jahr in München den Großen Dallmayr-Preis der Gruppe I gegen Fantastic Moon. Für den fünfjährigen war es am Sonntag nun vierte Sieg auf höchstem Parkett.
„Nations Pride ist ein sehr gutes Pferd. Er ist sehr unkompliziert und macht genau das, was man will. Es ist ein Vergnügen, ihn zu reiten“, sagte Jockey William Buick nach dem Sieg im Arlington Million. „Er hat sich sehr gut an die nordamerikanischen Rennen gewöhnt. 2000 Meter sind wohl seine Idealdistanz, obwohl er auch weitere Wege kann. Wir werden sehen, was Charlie und das Team als nächstes mit ihm vorhaben.“
Nations Pride hatte auch eine Nennung für den diesjährigen Grossen Preis von Baden, doch wurde er aus dem Iffezheimer Highlight bereits gestrichen.