Bart Cummings, der bislang nicht weniger als elf Sieger im Melbourne Cup stellen konnte ist dafür, ausländische Starter nur noch in Form von Einladungen für das wichtigste australische Galoppennen zuzulassen. Der erfolgreiche Trainer prophezeit für die Zukunft zudem haufenweise englische Starter, die durch das hohe Preisgeld angelockt würden.
Bei der Austragung am Dienstag waren im Melbourne Cup sechs Gäste, drei aus England, einer aus Irland und zwei Japaner, die schließlich auch eins-zwei waren, an den Start gegangen.
‚Es werden mehr und mehr ausländische Pferde. Das wird immer schwieriger für die hiesigen Pferde. Die Engländer werden immer mehr Pferde schicken, denn ihr Preisgeld ist im Vergleich zu dem im Melbourne Cup nicht so hoch‘, erklärte Cummings, der in diesem Jahr keinen Starter im ‚Cup‘ hatte.
‚Wir sollten es so handhaben wie die Japaner mit dem Japan Cup, und nur noch Pferde mit Einladungen zulassen‘, so der 78jährige weiter.