Christophe Soumillon (Foto mit Winfried Engelbrecht-Bresges) bleibt das Maß aller Dinge in Frankreich. Auch am Sonntag in Maisons-Laffitte drückte er der Veranstaltung seinen Stempel auf. Im Rahmen einer Viererserie brachte der gebürtige Belgier auch sämtliche Highlights des Nachmittages auf sein Konto.
Lobeshymnen stimmte der Jockey nach dem Prix Robert Papin an, der zwar von Gruppe I- auf Gruppe II-Level zurückgestuft wurde, aber dennoch als 120.000er für den jüngsten Jahrgang über 1100 Meter nichts von der Attraktivität eingebüßt hat. Zwölf Monate nach dem Erfolg von Divine Porportions trug sich nun New Girlfriend in den bekannten Strauss-Farben in die Siegerliste ein.
In einer beeindruckenden Manier stiefelte die Diesis-Tochter Queensalsa (Thierry Thulliez), die den Doppelsieg von Trainer Robert Collet perfekt machte, und Gwenseb (Olivier Peslier) aus dem Laffon-Paris-Stall mit drei Längen davon.
„Das ist ein Flugzeug, eine Bombe“, wirkte Soumillon äußerst angetan von New Girlfriend, mit der man nun den Prix Morny ansteuert. In 1:04,00 Minuten legte die Stute diese Prüfung in der besten Zeit der letzten 24 Jahre zurück.
