Nach ihrem Sieg in den William Reid Stakes am Freitag, ihrem 24. Erfolg beim ebensovielten Start, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die australische Superstute Black Caviar noch einmal nach Europa kommt, größer als je zuvor. Ihr Trainer Peter Moody äußerte Pläne, nach denen die Stute noch einmal in Royal Ascot starten könnte (Zum Langzeitmarkt).
Danach könnte sie dann sogar in England bleiben, um dort von keinem Geringeren als Frankel gedeckt zu werden. Im vergangenen Jahr hatte Black Caviar (Foto) in Ascot die Diamond Jubilee Stakes gewonnen, hätte dabei durch Unachtsamkeit ihres Reiters Luke Nolen um ein Haar ihre erste Niederlage hinnehmen müssen.
‚Ich habe das Gefühl, dass sie aktuell so gut ist wie nie zuvor. Ich hätte nie gedacht, dass sie so stark zurück kommt‘, so Moody, der mit seinem Ausnahmepferd zwar lieber auf heimischem Boden Schluss machen möchte, sich aber den Wünschen der Besitzer, die es nach Ascot zieht, beugen würde.
Sollte Black Caviar in Ascot laufen, so wäre ein Start in den King’s Stand Stakes wahrscheinlicher, die auf 200 Meter kürzerer Distanz gelaufen werden, als die Diamond Jubilee Stakes, die sie im letzten Jahr bestritt. Möglicherweise startet sie aber sogar auch in beiden Rennen.










