2005 hatte Sheikh Mohammeds Agent John Ferguson den Zuschlag für die seinerzeit vierjährige Ashado in Kentucky den neuen Rekordpreis von 9 Milionnen US-Dollar erhalten. Nur zwei Jahre später war es erneut dieses Gespann, dass auf den Keeneland Broodmares Sales für Furore sorgte. Am Ende stand war ein neuer Weltrekordpreis fällig.
Und diesmal wurde sogar ein noch höherer Scheck ausgestellt, als bei Playful Act der Hammer bei 10,5 Millionen Dollar fiel, was zugleich ein neuer Weltrekordpreis für eine Mutterstute bedeutete.
Es war bis zuletzt ein heißes Ringen um die Sadler’s Wells-Tochter, wobei Darley und Coolmore wie in besten Zeiten den Preis in die Höhe trieben.
Schließlich bekam John Ferguson den Zuschlag für Playful Act, die aus dem Nachlass der vor wenigen Jahren Verstorbenen Robert Sangster stammt. ‚Über diesen Deal wäre mein Vater sehr glücklich gewesen‘, meinte Robert Sangsters Sohn Ben in Keeneland.
Die seinerzeit von John Gosden trainierte Playful Act gewann vor allem die zur Gruppe I zählenden Fillies‘ Mile in Ascot und siegte zwei- und dreijährig in zwei weiteren Gruppe-II-Rennen. zweijährig – und dreijährig Gruppe-Rennen, lief hinter Shawanda auf Platz zwei in den Irish Oaks.
In diesem Jahr verlor Playful Act ihr Kingmambo-Fohlen, ein Absetzer von Giant’s Causeway tummelt sich aktuell auf den Koppeln des Swettenham Studs der Familie Sangster.