Bekommt Drivers Seat noch die Ausfahrt in Richtung Derby?

Vor zwei Jahren sicherten sich die Ullmann Brothers über Tina Rau Bloodstock bei der BBAG-Auktion in Iffezheim für 80.000 Euro den heute dreijährigen Hengst Drivers Seat, einen Sea The Stars-Sohn aus der Loveheart. Anbieter war damals Stauffenberg Bloodstock. Klar, dass man mit einem solchen Pferd das Deutsche Derby im Hinterkopf hat. Am Freitagabend gab der Hengst in Dundalk sein Saisondebüt.

In einem mit 11.280 Euro dotierten Maidenrennen über 1.609 Meter auf der Polytrack-Bahn kam der von Joseph O’Brien trainierte Hengst als zweiter Favorit zu einer Quote von 3:1 jedoch über Rang vier nicht hinaus. Der Sieg ging an den Debütanten Professor Longhair (Donnacha O’Brien) vor Leopold The First (Andrew Lee) und Monkstown (Aidan O’Brien). Als Zweijähriger war Drivers Seat bereits dreimal am Ablauf gewesen, das beste Resultat ein dritter Platz in Leopardstown.

Damit wartet man mit Drivers Seat, der vom Lordship Stud & Sunderland Holding Inc gezogen wurde, weiterhin auf den ersten Sieg. Ob er am Ende noch den Weg in Richtung Hamburg finden wird bleibt abzuwarten.

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