Bei Tattersalls: Mehr Umsatz, aber schlechterer Schnitt

Mit einer eintägigen Auktion, der vor einigen Jahren neu geschaffenen February Sale, startete am Tattersalls im englischen Newmarket die Versteigerungssaison 2006. 203 der 286 offerierten Pferde fanden für knapp zwei Milionen Guineas (ca. drei Millionen Euro) einen neuen Besitzer, deutlich mehr als im vergangenen Jahr, als der Katalog aber auch noch dünner war. Der Schnitt pro Zuschlag ging von 10 185 auf 9 645 Guineas zurück.

Teuerstes Pferd war ein Selkirk-Jährlingshengst aus dem Kontingent der Familie Matthews, die bereits im Dezember ihren kompletten Stutenbestand verkauft hatte, jetzt die letzten Absetzer auf den Mark brachten.

92 000 Guineas zahlte Paddy Twomey aus Irland für den jungen Hengst, der im Herbst bei einer der Jährlingsauktionen erneut unter den Hammer kommen wird. Auch deutsche Interessenten waren vor Ort tätig, die BBA Germany und die Internationale Vollblut-Agentur tauchten im kleineren Preisbereich mehrfach bei Pferden im Training als Käufer auf.

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