Der absolute Tages-Höhepunkt wurde am Samstag auf der Rennbahn im britischen Ascot gestartet, denn dort stand die zur Gruppe I zählende Ascot Chase, ein mit 150.000 Pfund dotiertes Jagdrennen über 4325 Meter auf der Karte. Acht Pferde trafen sich an der Startstelle, mit einem klaren Favoriten: Captain Chris aus dem Quartier von Philip Hobbs ging als 17:10-Favorit auf die Reise.
Und der heiße Favorit setzte sich schlussendlich völlig überlegen durch. Zunächst ließ es Jockey Richard Johnson auf dem zehnjährigen King’s Theatre-Sohn ruhig angehen, machte aber unterwegs unentwegt Boden gut. Im Schlussbogen ging der Favorit dann zum Angriff über und setzte sich an die Spitze. Somit standen die Weichen auf Sieg, denn das, was dann folgte war nichts anderes als eine Demonstration der Klasse.
Weit geschlagen kam die 80:10-Chance Cloudy Too 19 Längen hinter dem souveränen Sieger über die Linie. Dritter wurde Hunt Ball, der sich nach vier Starts in den Vereinigten Staaten gut verkaufte. (Video ansehen)











