Am Valentinstag war Adrie de Vries im zweiten Rennen der Karte in Meydan böse zu Fall gekommen. Und obwohl der Sturz für das Auge zunächst wirklich schlimm aussah, konnte der Niederländer noch am Abend Entwarnung geben. Am heutigen Freitag steht in Dubai bereits der nächste Renntag auf dem Programm. Kaum verwunderlich, dass man den Namen de Vries in den Starterlisten noch vergebens sucht.
„Mir geht es zwar schon deutlich besser und morgen werden auch schon die Fäden gezogen. Aber zum Reiten reicht es noch nicht ganz. Die geprellten Rippen sind immer noch sehr schmerzhaft. Wenn alles glatt geht, steige ich aber am Montag wieder in der Arbeit ein. Wenn das so klappt, wie ich mir das vorstelle, werde ich versuchen am Super Saturday auch wieder im Rennen dabei zu sein“, so der Niederländer am Freitagmittag gegenüber GaloppOnline.de.
Bei dem, was alles hätte passieren können, ist letztlich dann wohl nur der Zeitpunkt der verletzungsbedingten Pause etwas ärgerlich für den niederländischen Spitzenjockey. Denn de Vries verpasst gerade jetzt wichtige Rennen in Fernost. So zum Beispiel die H H The Emir Trophy in Katar am letzten Sonntag, als auch am morgigen Samstag den Neom Turf Cup in Riad. In der 2,5 Millionen Dollar-Prüfung hätte er den auch in Deutschland bestens bekannten Calif geritten. Der Super Saturday ist auf den 1. März terminiert.