Arc-Sieg-Trainer Carlos Laffon-Parias macht zum Jahresende Schluss

Der in Frankreich tätige Trainer Carlos Laffon-Parias wird seine Karriere am Ende des Jahres beenden. Nach Jahren in Chantilly kehrt er dann zurück in seine spanische Heimat.

Seinen größten Moment erlebte er im Jahr 2012, als er mit der Wertheimer-Stute Solemia einen packenden Prix de l’Arc de Triomphe gegen Orfevre gewinnen konnte. Im vergangenen Jahr kamen zwei weitere Gruppe I-Siege hinzu. Jannah Rose gewann den Prix Saint-Alary und Kelina holte den Prix de la Foret.

1988 zog der heute 60-Jährige nach Frankreich, wo er zunächst bei Criquette Head-Maarek arbeitete.“Ich ritt davor vier Jahre für Spanien bei der Fegentri. Dadurch habe ich viele Menschen kennengelernt. Dann hatte ich das Glück für Criquette arbeiten zu können“, so Carlos Laffon-Parias in der Racing Post. Fest eingeplant war der Umzug nach Frankreich jedoch nicht. „Die Rennbahn in Madrid war damals geschlossen, und ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass ich Spanien jemals verlassen hätte, wenn sie offen geblieben wäre“, blickt Laffon-Parias, der später durch die Hochzeit mit Head-Maareks Tochter Patricia selbst Teil der einflussreichen Head-Familie wurde, zurück.

Seinen internationalen Durchbruch feierte Carlos Laffon-Parias im Jahr 1995 als Labeeb in den Farben von Maktoum Al Maktoum das Hollywood Derby gewinnen konnte. „Maktoum Al Maktoum war mein erster großer Besitzer und ich verdanke ihm sehr viel. Ich hatte das Glück viele Siege gemeinsam mit großartigen Besitzern zu feiern.“

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