Der erste Höhepunkt des am Donnerstag beginnenden July Meetings in Newmarket sind am Freitag die Falmouth Stakes (16.00 Uhr). In der Meilenprüfung auf Gruppe I-Niveau geht es für dreijährige und ältere Stuten um 180.000 Pfund. Favoritin ist die von Rodolphe Collet trainierte Sahpresa.
Die Sechsjährige, die unter Christophe-Patrice Lemaire ins Rennen geht, gewann im vergangenen Jahr auf Bahn und Distanz bereits die zur Gruppe I zählenden Sun Chariot Stakes. Ihr diesjähriges Saisondebüt gestaltete die Sahm-Tochter, die auch noch Dritte in der Hong Kong Mile war, im Prix du Palais-Royal (Gr.III) in Longchamp gleich erfolgreich, als sie gegen Moonlight Cloud gewann. Nicht weniger gefährlich ist mit Lily of the Valley (Jean-Claude Rouget/Christophe Soumillon) aber ein weiteres in Frankreich trainiertes Pferd.
Die vierjährige Galileo-Tochter, die im Vorjahr bei fünf Starts ungeschlagen blieb und als Höhepunkt dabei den Prix de l’Opera in Longchamp gewann, sollte durch ihr Jahresdebüt im Prix Corrida, als sie nur Fünfte wurde, gefördert sein. Interessant ist natürlich auch die Südafrikanerin River Jetez, die sich erstmals in Europa versucht.
Zuletzt versuchte sich die von Mike de Kock trainierte Stute im Singapore Airlines International Cup, musste dabei nur Gitano Hernando vor sich dulden. An vierter Stelle im Wettmarkt rangiert mit einer Quote von 90:10 die Platini-Tochter Antara (Foto).
Die früher von Roland Dzubasz trainierte Godolphin-Lady gewann gerade in Epsom zum zweiten Mal die Princess Elizabeth Stakes (Gr.III) in Epsom, auf ihren ersten Gruppe I-Sieg wartet die Fünfjährige aber noch. Erwähnen muss man auch noch Khalid Abdullahs Timepiece, die zuletzt ein Listenrennen in Warwick gewann, davor Vierte hinter Antara in den Princess Elizabeth Stakes war.











